Lesung: Das Schweigen des Herrn Hassler Published: 1. März 2022 Video Sie szenische Lesung beschäftigte sich mit den langfristigen Folgen von Kriegstraumata. Heide Marie Voigt, Martin Heckmann und Lennart Hinz verarbeiten darin Erinnerungen von deutschen Soldaten an den Zweiten Weltkrieg.
Wirkung und Erkenntnisgewinn? Prozesse gegen rechts Published: 4. Februar 2022 Video Vortrag und Diskussion mit der Journalistin Annette Ramelsberger über ihre Erfahrungen mit dem NSU-Prozess, der vielfach als völlig ungenügende Aufarbeitung und vertane Chance beurteilt wird.
Stigmatisierung von Frauen als 'asozial' im Nationalsozialismus Published: 3. Februar 2022 Audio Historische Perspektiven und Kontinuitäten - Vortrag und Diskussion mit der Politikwissenschaftlerin Elke Rajal über das Stigma "asozial" in der NS-Zeit und die Auswirkungen auf die Gegenwart.
Gedenken, Antisemitismus, Israel: Wo stehe ich? Published: 4. Dezember 2020 Workshop Freitag, 19. und Samstag, 20. Februar 2021, jeweils von 16.30 bis 19 Uhr. Das Ziel dieses Workshops ist es, den Teilnehmenden Einblicke in jüdisch-israelische Perspektiven zu vermitteln und zu eigenen Reflexionen anzuregen. Ausgehend von Anita Haviv-Horiners Biographie und ihrer lebenslangen Auseinandersetzung mit den Leitfragen des Workshops, „Gedenken, Antisemitismus, Israel: Wo stehe ich?“ soll bei den Teilnehmenden ein Prozess der Selbstreflexion angestoßen werden.
„Ich habe daher das Verfahren eingestellt“ - Wer war für den Tod von Theo Roodvoets verantwortlich? Ein Kapitel Bremer Nachkriegsjustiz Published: 2. Dezember 2020 Lesung und Gespräch Dienstag, 9. Februar 2021, um 19.30 Uhr, Hybridveranstaltung per Zoom. Der junge Niederländer Theo Roodvoets wird 1944 in das Arbeits- und Erziehungslager Bremen-Farge gebracht. Wenige Woche später ist er tot. Theos Bruder Adriaan stellt nach dem Krieg sofort Fragen: Wer hat Theo ermordet? 1962 erhält er vom Bremer Staatsanwalt die lapidare Antwort: Die Ermittlungen seien eingestellt.
Ronen Steinke: "Terror gegen Juden" Published: 9. Oktober 2020 Video Sonntag, 1. November 2020, 16 Uhr. In Bremen wollen wir das Gedenken an die Opfer des rechtsextremen antisemitischen Attentats in Halle mit einer Analyse des „Versagen des Staates“ verbinden. Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht.
Ein „Metta-Cordes-Platz“ für Bremen Published: 20. Juli 2020 Artikel Die Heinrich Böll-Stiftung Bremen schlägt die Schaffung eines „Metta-Cordes-Platzes“ in der Innenstadt vor, mit dem Ziel Frauen bei Straßen- und Platznamen stärker zu berücksichtigen und die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt zu steigern. Von Henning Bleyl
"Das Auge des Zaddik" - Eine Reise in das jüdische Lublin Published: 11. März 2020 Gespräch Dienstag, 24. März 2020, 18:00 Uhr, F61-Raum im Hof, Fehrfeld 61, Bremen. Władysław Panas, einer der bedeutendsten polnischen Literatur- und Kulturwissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat mit seinem Essay "Das Auge des Zaddik" (1994) ein Meisterwerk der Gedächtnisarchäologie vorgelegt. Dr. Lothar Quinkenstein, Übersetzer dieses Essays aus dem Polnischen, spricht über das jüdische Polen, den "Seher von Lublin" und das mystische Potential der Erinnerung, das dieser zeitlose Essay uns bietet.
"Das Auge des Zaddik" - Eine Reise in das jüdische Lublin Published: 11. März 2020 Gespräch WEGEN CORONA VERSCHOBEN. Dienstag, 24. März 2020, 18:00 Uhr, F61-Raum im Hof, Fehrfeld 61, Bremen. Władysław Panas, einer der bedeutendsten polnischen Literatur- und Kulturwissenschaftler in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, hat mit seinem Essay "Das Auge des Zaddik" (1994) ein Meisterwerk der Gedächtnisarchäologie vorgelegt. Dr. Lothar Quinkenstein, Übersetzer dieses Essays aus dem Polnischen, spricht über das jüdische Polen, den "Seher von Lublin" und das mystische Potential der Erinnerung, das dieser zeitlose Essay uns bietet.
Nicolas Offenstadt: „Das verschwundene Land“ Published: 24. Februar 2020 Vortrag und Diskussion 29. Februar, 16 Uhr, Institut français, Contrescarpe 19, Bremen. Die Diskussion über die Folgen der deutsch-deutschen Vereinigung ist in vollem Gange, nicht zuletzt im Licht der alarmierenden AfD-Erfolge in den ostdeutschen Bundesländern. Wie aber stellt sich die Situation aus Sicht eines französischen Historikers dar?