Erinnerungspolitik Aktuelle Veranstaltungen 26 Januar Diskussion Dienstag, 26. Januar 2021 in Bremen Frauen, Frieden, Sicherheit: Was kann feministische Außenpolitik? Soziale Netzwerke Facebook Twitter YouTube Instagram Artikel zum Thema 1. September 1939: Der Beginn der Zerstörung Analyse 80 Jahre nach dem Überfall auf Polen tut sich die deutsche Gesellschaft noch immer schwer mit der Aufarbeitung deutscher Verbrechen. 30 Jahre Friedliche Revolution: Der Kampf um die Deutung Kommentar Drei Jahrzehnte nach der Friedlichen Revolution ist eine Debatte um ihre Aneignung entbrannt. Vor den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen stellt sich die Frage, wer den Kampf um die Deutung gewinnt. 5. November 1989: Aufbruchstimmung in der DDR Stimmen aus der Heinrich-Böll-Stiftung 1989, 5. November: Reinhard Weißhuhn berichtet kurz vor Maueröffnung für die ungarische Szamisdat-Zeitschrift Beszelö über die politische Lage in der DDR. Das Neue Forum signalisiert den Beginn der Legalisierung politisch-oppositioneller Gruppen, es hagelt Resolutionen und Demos, noch gilt das Monopol der Staatspartei SED. Blitzlicht aus der Revolution, bei zu dem Zeitpunkt durchaus offenem Ausgang. Versailles global Kalenderblatt Mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrags endete am 28. Juni 1919 der Erste Weltkrieg. Die Historikerin Birte Förster erinnert an die globalen Prozesse und Institutionen, die damit auf den Weg gebracht wurden: den Völkerbund, die Internationale Arbeitsorganisation und die Neuordnung der Kolonialpolitik. Videos zum Thema Audiomitschnitt: Europäischer/deutscher Kolonialismus und seine Narrative Wenn der Geist rechts dreht: Künstler und Intellektuelle im NS-System. Kein Raum für Rechts Kein Raum für Rechts interaktiv Weiterlesen Frühere Veranstaltungen Ronen Steinke: "Terror gegen Juden" Online-Lesung Sonntag, 1. November 2020, 16 Uhr. In Bremen wollen wir das Gedenken an die Opfer des rechtsextremen antisemitischen Attentats in Halle mit einer Analyse des „Versagen des Staates“ verbinden. Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht. Nicolas Offenstadt: „Das verschwundene Land“ Vortrag und Diskussion 29. Februar, 16 Uhr, Institut français, Contrescarpe 19, Bremen. Die Diskussion über die Folgen der deutsch-deutschen Vereinigung ist in vollem Gange, nicht zuletzt im Licht der alarmierenden AfD-Erfolge in den ostdeutschen Bundesländern. Wie aber stellt sich die Situation aus Sicht eines französischen Historikers dar? Steven Robins: Briefe aus Stein Vortrag 12. Februar 2020, 18 Uhr, Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201). In „Briefe aus Stein“ schildert Steven Robins die Geschichte seiner Familie, von der er selbst erst als Erwachsener erfuhr: Robins ist Südafrikaner, weil seinem Vater 1936 die Flucht von Erfurt nach Kapstadt gelang. Ein Großteil der Familie Robinski, die nicht rechtzeitig aus Deutschland herauskam, wurde hingegen in Auschwitz und Riga ermordet. Hannah Arendt: „Wir Juden“ Buchvorstellung Mittwoch, 4. März 2020, 18 Uhr. F61 – Raum im Hof, Fehrfeld 61-64, Bremen. Hannah Arendts Sammelband „Wir Juden“ wurde herausgegeben von Marieluise Knott und Ursula Ludz.
1. September 1939: Der Beginn der Zerstörung Analyse 80 Jahre nach dem Überfall auf Polen tut sich die deutsche Gesellschaft noch immer schwer mit der Aufarbeitung deutscher Verbrechen.
30 Jahre Friedliche Revolution: Der Kampf um die Deutung Kommentar Drei Jahrzehnte nach der Friedlichen Revolution ist eine Debatte um ihre Aneignung entbrannt. Vor den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen stellt sich die Frage, wer den Kampf um die Deutung gewinnt.
5. November 1989: Aufbruchstimmung in der DDR Stimmen aus der Heinrich-Böll-Stiftung 1989, 5. November: Reinhard Weißhuhn berichtet kurz vor Maueröffnung für die ungarische Szamisdat-Zeitschrift Beszelö über die politische Lage in der DDR. Das Neue Forum signalisiert den Beginn der Legalisierung politisch-oppositioneller Gruppen, es hagelt Resolutionen und Demos, noch gilt das Monopol der Staatspartei SED. Blitzlicht aus der Revolution, bei zu dem Zeitpunkt durchaus offenem Ausgang.
Versailles global Kalenderblatt Mit der Unterzeichnung des Versailler Vertrags endete am 28. Juni 1919 der Erste Weltkrieg. Die Historikerin Birte Förster erinnert an die globalen Prozesse und Institutionen, die damit auf den Weg gebracht wurden: den Völkerbund, die Internationale Arbeitsorganisation und die Neuordnung der Kolonialpolitik.
Ronen Steinke: "Terror gegen Juden" Online-Lesung Sonntag, 1. November 2020, 16 Uhr. In Bremen wollen wir das Gedenken an die Opfer des rechtsextremen antisemitischen Attentats in Halle mit einer Analyse des „Versagen des Staates“ verbinden. Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht.
Nicolas Offenstadt: „Das verschwundene Land“ Vortrag und Diskussion 29. Februar, 16 Uhr, Institut français, Contrescarpe 19, Bremen. Die Diskussion über die Folgen der deutsch-deutschen Vereinigung ist in vollem Gange, nicht zuletzt im Licht der alarmierenden AfD-Erfolge in den ostdeutschen Bundesländern. Wie aber stellt sich die Situation aus Sicht eines französischen Historikers dar?
Steven Robins: Briefe aus Stein Vortrag 12. Februar 2020, 18 Uhr, Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen (Am Wall 201). In „Briefe aus Stein“ schildert Steven Robins die Geschichte seiner Familie, von der er selbst erst als Erwachsener erfuhr: Robins ist Südafrikaner, weil seinem Vater 1936 die Flucht von Erfurt nach Kapstadt gelang. Ein Großteil der Familie Robinski, die nicht rechtzeitig aus Deutschland herauskam, wurde hingegen in Auschwitz und Riga ermordet.
Hannah Arendt: „Wir Juden“ Buchvorstellung Mittwoch, 4. März 2020, 18 Uhr. F61 – Raum im Hof, Fehrfeld 61-64, Bremen. Hannah Arendts Sammelband „Wir Juden“ wurde herausgegeben von Marieluise Knott und Ursula Ludz.