Zine: Lidice - Geschichte eines faschistischen Verbrechens

Das erste Bild einer Bildergalerie, die mit historischen Fotos und kurzen Texten die Geschichte des Ortes Lidice erzählt. Im ersten Foto sieht man ein zerstörtes Dorf. Im Titel steht: Lidice - Geschichte eines faschistischen Verbrechens. Im zweiten Bild steht: "Lidice war ein kleines tschechisches Dorf nahe Prag, dessen Bewohner*innen von Landwirtschaft und Bergbau lebten. Am 10. Juni 1942 wurde es von den Nationalsozialisten dem Erdboden gleichgemacht.", das Foto zeigt ein idyllisches Ort an einem Fluss.
Im linken Foto sieht man ein zerstörtes Auto nach einem Attentat. Im zugehörigen Text steht: "Auslöser für die Vernichtung von Lidice war das Attentat auf SS-Obergruppenführer Reinhard Heydrich. Die Bewohner*innen des Dorfes wurden unter Generalverdacht gestellt. Alle 173 Männer des Dorfes wurden erschossen. Später stellte sich heraus, dass es keine Verbindung der Attentäter nach Lidice gab.". Im rechten Teil ist ein Foto vom wieder aufgebauten Dort zu sehen.
Links ist ein Foto von zwei Frauen in Gefängniskleidung auf einem Todesmarsch zu sehen. im Text steht: "Die 184 Frauen von Lidice wurden in das KZ Ravensbrück deportiert. Viele starben an Hunger, Krankheit oder wurden in den Gaskammern ermordet.", rechts auf dem Foto ist eine Grupe von 25 Kindern zu sehen. Text: "Die Kinder von Lidice wurden ihren Müttern entrissen – einige zur “Germanisierung” verschleppt, die meisten in Chelmno vergast. Nur 17 Kinder überlebten und kehrten nach dem Krieg zurück."
Links ist ein Foto von einem Mahnmal mit einem dreieckigen Stein in Lidice zu sehen, im Text steht: "Heute erinnert eine Gedenkstätte an das zerstörte Dorf. Jährlich kommen Menschen aus aller Welt nach Lidice, um der Opfer zu gedenken und gegen das Vergessen zu kämpfen.", im rechten Foto ist die Jugendbildungsstätte Lidice-Haus in Bremen zu sehen, Text: "Das Lidice-Haus in Bremen wurde 1977 als Ort der politischen Bildung gegründet. Es setzt sich für Demokratie, Frieden und Erinnerungskultur ein."

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