13. September 2017, 20 Uhr im Kioto im Lagerhaus (Eintritt frei, Einlass ab 19.30 Uhr). Anschließend Diskussion mit Nedim Hazar.
Die Bewohner*innen von Schkefta sind es gewohnt, Widerstand leisten zu müssen. Seit Jahrzehnten wehren sie sich gegen die Übergriffe der Großgrundbesitzer und des türkischen Militärs - nun bedroht der Bau des Ilisu-Staudamms das Fortbestehen des kurdischen Dorfes.
Nedim Hazar dokumentiert mit seinem Film „Tigrisrebellen“, den er mit Unterstützung der Heinrich Böll-Stiftung, aber auch auf Basis ein breit angelegten Crowdfundings gedreht hat, wie die Leute von Schkefta mit dieser existentiellen Situation umgehen.
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